Fotos aus der Projektwoche

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Projektwoche- Verschönerung, Erneuerung und Umgestaltung des OHG

„Hände an die Wand“- ProjektHände an die Wand

Die SV plant in der Projektwoche die äußere Turnhallenwand umzugestalten.  Anstelle des alten Graffiti soll ein Wandbild entstehen, auf dem jeder  Schüler und jeder Lehrer seinen Handabdruck verewigt. Dafür wird die Turnhallenwand zunächst mit einem Hochdruckreiniger gesäubert und anschließend mit einer Grundierung versehen. Dann wird sie weiß übergestrichen.  Am Mittwoch und Donnerstag will die Gruppe dann in die einzelnen Projekte gehen und die Teilnehmer darum bitten, ihren farbigen Händeabdruck zu geben.

Renovierung des Spanischraums (J103)

Unter der Leitung von Herrn Groschwald soll auch der Fachraum für Spanisch umgestaltet werden. Die Verschönerung soll zu einer guten Lernatmosphäre beitragen. Die Wände werden dafür gelb und weiß gestrichen. Danach soll der Raum noch mit einer großen Spanienflagge sowie gelben und roten Wandstreifen verziert werden. Insgesamt arbeiten 14 Schüler an diesem Projekt fleißig mit.

Kunstprojekt- Milchbar & Kunsttrakt

Frau Schrades Projektgruppen kümmern sich in dieser Woche um die Verschönerung der Milchbar in der Pausenhalle und die Renovierung des  Kunsttraktes.

Die alte, hölzerne Milchbar bekommt einen weißen Anstrich und wird danach mit einem Blumenmuster verziert.  Sie soll so wieder schöner und einladender wirken.

Im Kunsttrakt soll ein altes Wandbild erneuert werden. Dafür werden Teile des alten Gemäldes erhalten und die restlichen Teile werden mit einzelnen Bildern von berühmten Künstlern ersetzt.

Cafeteria

In der Cafeteria wird nur ein Teil renoviert. Die untere Wandhälfte der Thekenseite wird komplett rot gestrichen. Darüber soll ein schönes Obst-und Gemüsemuster entstehen. Der Rest wird komplett weiß gestrichen. So wird eine gemütliche und schöne Atmosphäre geschaffen.

„Der Bunker“

Im Bunker sind die Räume R03,R06,R07,R08,R09 und die Toiletten renoviert worden. Die Klasse 7K1 hat zusätzlich auf dem Schulhof vor dem Bunker ein Fußballfeld gemalt.

Am Anfang der Woche wurden die Klassenräume leergeräumt und die Klassen haben angefangen, zu schleifen und zu streichen. Auf dem Schulhof wurde noch nicht an dem Fußballfeld gearbeitet. Nach dem ersten Tag waren die Räume alle sehr unordentlich, allerdings waren die Schleifarbeiten beendet und manche Wände gestrichen. Am Mittwoch waren die Toiletten fertig gestrichen und die meisten Klassenräume waren auch fast fertig. Die Umrisse des Fußballplatz sind jetzt fertig, es müssen nur noch Kleinigkeiten hinzugefügt werden. Am Ende der Woche wurden die Toilettentüren repariert und alles sauber gemacht. Dem Fußballfeld wurden die letzten Kleinigkeiten hinzugefügt. Außerdem ist neben dem Basketballkorb ein Himmel und Höllefeld gemalt worden. Dieses ist ebenfalls von den Schülern und Schülerinnen der 7K1 gemalt worden.

Die Golfbahn

Auf der Golfbahn wurden zwei Sandbunker ausgegraben.  Es gibt eine Bahn mit zwei Abschlägen. Einmal für die Jungs, die etwas längere Bahn, und einmal für die Mädchen, die etwas kürzere  Bahn. Am Mittwoch wurden Putting , das Wasserhindernis und der Abschlag fertig gemacht. Die Arbeit macht allen sichtlich Spaß und sie kommen schnell vorran. Die Golfbahn auf der Wiese ist wie eine Richtige Golfanlage, nur  viel kleiner.  An der Golfbahn arbeiten zwei Gruppen parallel um schneller fertig zu werden. Jede Gruppe hat einen eigene Auftrag den sie erledigen muss.

Bibliothek

Zuerst muss die ganze Bibliothek leer geräumt werden. Bücher, Sitzgelegenheiten, PCs usw. werden hinaus geschafft. Wenn der ganze Raum leer geräumt ist, werden die Wände neu angestrichen.  Danach wird alles neu, neue Regale, Sitzgelegenheiten und ein neuer Standort der Computer. Danach ist die Bibliothek wieder eine gemütliche Einrichtung zum Recherchieren, Lesen, Entspannen und Hausaufgaben machen.

Kletterwand

In der Sporthalle wird eine neue Kletterwand gebaut. Sie wird zur Vorbereitung zur OHG-Outdoorwoche und zum Klettern im Sportunterricht genutzt. Zuerst wurden von Herrn Müller und Herrn Mertens Kreidekreuze gesetzt und anschließend mit einem Bohrer in die Wand gebohrt. Danach wurden Dübel gesetzt und daran werden die Haltegriffe befestigt. Zur Sicherheit wird noch eine Halterung für ein Sicherheitsseil am oberen Ende der Kletterwand angebracht.

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Living in a gangsta’s paradise-

Ein Buch über die Ausweglosigkeit von Jugendlichen in amerikanischen Großstadtghettos

>> We’ve been spending most of our lives living in a gangsta’s paradise. << Coolio

Ein Songzitat dass das Buch „Ghetto Kidz“ von Morton Rhue nicht besser beschreiben könnte. Kalon weiß, dass er niemals dem Kreislauf des Ghettos entkommen kann wenn er nicht einen guten Schulabschluss macht und sich aus dem Bandkrieg raushält. So war sein Vorhaben am Anfang des Buches. Zu diesem Zeitpunkt ist er 12 Jahre alt. Dieser Plan geht nicht auf. Seine Schwester wird wieder schwanger, Zwillinge. Von da an krabbeln drei kleine Kinder durch die ohnehin schon viel zu kleine Wohnung. Kurze Zeit später verliert seine Gramma ihren Putzjob und das Geld ist am Anfang des Monats schon aufgebraucht. Kalon fängt an zu Handeln. Er schließt sich den Disciples an und wird zum Vertrauten von Anführer Marcus. Dies führt schon am Anfang zu Schwierigkeiten mit seiner Freundin Tanisha. Ihr Bruder gehört nämlich den befeindeten Gentry Gangstas an. Die Situation spitzt sich immer weiter zu.

Wieder einmal schreibt Morton Rhue ein Doko- Drama. Real und voller Infos wie es noch keiner gemacht hat. Beklemmend und doch spannend.
5 Sterne. Lesen empfohlen! (KG)

Die Welt, wie Larry sie sieht

tolles Buch, das auch dich betrifft

 „Wie wär´s denn mal damit für eine Modenschau? Auf der einen Seite des Laufstegs präsentieren die Models die angesagten Klamotten, für die wir unser sauer verdientes Geld ausgeben. Und auf der anderen Seite defilieren die bitterarmen Kinder aus Südostasien, die diese Trendkollektion anfertigen.“

So beginnt Larrys Predigt Nr. 137. Anstößig, provozierend, zum Nachdenken anregend. Das Larry-Evangelium wird jeden Tag häufiger angeklickt und findet Bewunderer. Doch von Larry, dem Verfasser Predigten wie dieser, ist kaum etwas bekannt. Er predigt von Menschenrechten, Naturschutz, Konsumzwang, doch niemand kennt ihn.

In dieser Geschichte geht es auch um Josh. Josh ist nicht „der typische Siebzehnjährige“, wie er auch noch nie „der typische Fünfzehn- oder Zwölfjährige“war. Larrys Grundsätzen folgend, will er die Welt verbessern, Konsum in den Hintergrund stellen und seiner besten Freundin Beth, die ebenfalls begeistert ist vom Larry-Evangelium, ein Stück näherkommen. Eine Welle der Begeisterung breitet sich aus. Doch während immer mehr in Larrys Botschaft unternommen wird, gerät Josh in eine schwierige Situation…

 Das Buch ist spannend und witzig geschrieben, eine Geschichte über Freundschaft und die Liebe, von Verantwortung gegenüber uns und der Welt, ein „Nieder-übermäßigem-Konsum!“-Aufruf und nicht zuletzt mit Larrys Predigten bereichert, von denen man bei vielen merkt, dass man selber schon mittendrin im Konsum steckt.

 Janet Tashijan hat ein Buch geschrieben, dass mich wirklich nachdenklich gemacht hat. Sie schreibt sowohl am Anfang als auch am Ende, das Manuskript von einem jungen Mann bekommen zu haben, der in der Baum-Stellung Thoreau zitierte. Ob man es wirklich glauben kann, ist jedem selbst überlassen. Doch eines ist klar: „Eines schönen Tages wird die Natur rebellieren-mit gigantischen Erdbeben oder Flutwellen, einfach uns Jammergestalten zu vertreiben.[…]Wenn dein Leben davon abhängen würde, könntest du am Stand der Sonne nach Norden finden? Könntest du den Unterschied zwischen einer Weißen Eiche und einem Rotahorn erklären? Wahrscheinlich nicht. Wir sind nicht mehr fähig, in dieser Welt wirklich zu leben;wir sind nur Touristen , die auf ihrem Weg über die Erde alles kahl schlagen, bis nichts mehr übrig ist.

(Falls es dich interessiert, ein Ahorn ist der Baum mit den großen, dreifach spitz zulaufenden Blättern.)“

 „Die Welt, wie Larry sie sieht“ von Janet Tashijan ist ebenfalls in unserer Schulbücherei auszuleihen. (LM)

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Der Murmeltiertag – „The Groundhog Day”

Wie wir bei unseren ausgiebigen Recherchen feststellen konnten, gibt es in den USA einen Jahrestag unseres Namensgebers – den Murmeltiertag. Grund genug diesen zu zelebrieren und einen Artikel über ihn zu verfassen.

Was ist ein Murmeltier?

Die Murmeltiere (Marmota) sind eine aus vierzehn Arten bestehende Gattung von bis zu 50 Zentimeter langen Echten Erdhörnchen (Marmotini), die in Eurasien und Nordamerika verbreitet sind. Bei den Murmeltierarten handelt es sich primär um Bewohner kalter Steppen. Das heute nur noch in Gebirgslagen jenseits der Baumgrenze lebende Alpenmurmeltier kam während den pleistozänen Eiszeiten im europäischen Tiefland von den Pyrenäen bis zur Ukraine vor. Es fehlte dagegen in den mit einer dicken Eisschicht bedeckten Alpen. Mit dem Ende der Eiszeit boten nur noch die hochalpinen Lagen der Alpen dieser Art geeigneten Lebensraum (Eiszeitrelikt).

Quelle: Wikipedia.de

Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Murmeltiere

Was wird am Murmeltiertag gefeiert?

In der Nacht vom 1. auf den 2. Februar, dem „Groundhog Day“, feiert man in den USA den Murmeltiertag. Zu diesem Anlass weckt der Vorsitzende des Murmeltiervereins in Punxsutawney (Pennsylvania), das winterschlafhaltende Murmeltier „Phil“, um die Dauer des Winters festzustellen. Hierzu bezieht man sich auf einen alten Mythos, welcher besagt, dass der Winter noch mindestens sechs Wochen andauern wird, sobald das Murmeltier „Phil“ beim „Ausguck“ aus seinem Baumstumpf einen Schatten wirft. Ist dies nicht der Fall, setzt in absehbarer Zeit der Frühling ein. Dieses Ereignis zieht jährlich tausende Besucher in die Kleinstadt Punxsutawney.

International bekannt wurde der Murmeltiertag durch den Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“ (Originaltitel: „Groundhog Day“) aus dem Jahre 1993, indem die Hauptperson des Films nach Pennsylvania reist, um dort als Nachrichtensprecher über das Murmeltier zu berichten.

Was sagt „Phil“ zum Frühling 2010?

Leider hat das Murmeltier, sowie in den letzten zwei Jahren, auch in diesem Jahr einen Schatten geworfen. So prophezeite es erneut einen langen Winter und die Amerikaner gehen davon aus, dass der Winter noch weitere sechs Wochen anhalten wird.

News um das Murmeltier „Phil“

In diesem Jahr beschuldigte die Tierschutzorganisation „Peta“ die Amerikaner aufgrund ihres Murmeltiertags. Sie gaben an, dem Tier mache der Event Stress und es werde durch das Blitzlichtgewitter geschädigt. Daraufhin meldete sich der Präsident des Murmeltiervereins zu Wort und berichtete, dass das Tier ein überdurchschnittlich gutes Leben führe sich das ganze Jahr über in einer klimatisch kontrollierten Umgebung befinde.

Quelle: http://www.shortnews.de/id/812169/USA-Murmeltiertag-in-Punxsutawney-PETA-will-Murmeltier-durch-Roboter-ersetzen

AK

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Jugendbildungsmesse am 20.02.2010 in Hannover

Am Samstag, 20.02.2010, findet in Hannover die Jugendbildungsmesse (JuBi) statt, bei der über Schüleraustausch, Au-Pair, Work&Travel und andere Möglichkeiten, ein anderes Land zu erkunden, informiert wird.
Los geht es um 10 Uhr in der Humboldtschule, Ricklinger Straße 95, zu erreichen mit den Stadtbahnen 3, 7 und 17 bis Stadionbrücke.
Der Eintritt ist frei!!
Für alle, die über einen Auslandsaufenthalt nachdenken, ist die Messe sicher eine tolle Möglichkeit, sich zu informieren, mit Ehemaligen zu sprechen und ganz viele interessante Dinge zu erfahren.

Link: http://www.weltweiser.de/jugendbildungsmessen/hannover-schueleraustausch-niedersachsen.htm

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„The Vampire Diaries“ – Schlechte Nachahme der „Twilight“-Saga, oder nie da gewesene Story?

Seit dem 20. Januar 2010 läuft auf Pro7 die neue Vampir Serie „The Vampire Diaries“. Die Reihe wurde erstmals am 10. September 2009 in Amerika ausgestrahlt und ist jetzt auch nach Deutschland gekommen. Die Serie basiert auf einer Buchreihe geschrieben von L.J. Smith, welche lange Zeit vor den berühmten „Biss“-Büchern erschienen ist.

In der Serie geht es in erster Linie um die High School Schülerin Elena Gilbert, die vor kurzer Zeit ihre Eltern bei einem Autounfall verloren hat. Das zuvor sehr beliebte Mädchen lebt zusammen mit ihrem Bruder, Jeremy bei ihrer alleinstehenden Tante Jenna in der Stadt Mystic Falls. Nach dem Tod ihrer Eltern zog sich Elena sehr zurück und verspricht sich nun nicht länger als das „traurige kleine Mädchen“ bekannt zu sein. In der Schule lernt sie den „mysteriösen Neuen“ Stefan Salvatore kennen, in den sie sich schnell verliebt. Zu dieser Zeit ahnt sie noch nicht, dass ihr Geliebter ein jahrhundertealter Vampir ist. Noch schlimmer kommt es später, als Elena seinen Menschenblut saugenden Bruder, Damon kennenlernt, welcher sich mit Stefan vor circa einem Jahrhundert eine Frau geteilt hat und seit dem ein seltsames Verhältnis mit ihm pflegt.

Böse Zungen behaupten, dass die neue Serie nur ein billiger Abklatsch der „Twilight“-Saga sei. In der Biss-Buchreihe setzen sich die Hauptfiguren zusammen aus der Sterblichen Bella Swan und dem Vampir Edward Cullen. Dies lässt sich zunächst in der Tat vermuten, da sich die Hauptidee nicht sehr von der des „Twilight“/“New Moon“ Filmes unterscheidet. Ein Vampir verliebt sich in eine Sterbliche, sie bekommt immer mehr von seiner Identität mit und er will ihr sein Geheimnis nicht offenbaren, um sie zu schützen. Ebenso ist der Charakter der Serienfigur Elena ähnlich wie der, der Filmfigur Bella. Beide sind zunächst sehr verletzlich und naiv, sie lassen sich leicht von dem Mysterium der Vampire beeindrucken und schenken den eindeutigen Kennzeichen der Vampire keine Beachtung, um sie als solche zu identifizieren. Genauso ist auch die Ähnlichkeit beider Vorgeschichten der verschiedenen Film- und Serienvampire zu erkennen. Sowohl im Film „Twilight“/“New Moon“, als auch in der Serie „The Vampire Diaries“ ist die beschriebene Vampirfamilie die einzige in der Stadt lebende. Ebenso ist es mit dem Alter der Vampire, alle Vampire sind mindestens einhundert Jahre alt. Im Wesentlichen ähneln sich die zwei Vampire Stefan und Edward durch ihre Eigenschaften, beide Vampire verfügen über übernatürliche Kräfte, ernähren sich wahlweise nicht von menschlichem Blut, bekommen spitze Fangzähne, wenn sie Lust auf Blut verspüren, können Menschen in Vampire verwandeln, sind blitzartig schnell, lassen ihre Wunden innerhalb von Sekunden heilen und können übermenschlich gut hören. Einige große Unterschiede der beiden Hauptfiguren sind, dass Stefan im Gegensatz zu Edward Lebensmittel isst und trinkt, dass Stefan durch seinen Ring resistent gegen Sonne ist, dass Edwards Haut in der Sonne schimmert, dass Edward Gedanken lesen kann, dass sich Stefans Haut um die Augen herum verfärbt, wenn er Lust auf Blut verspürt und dass die Vampire in der Serie „The Vampire Diaries“ das Gedächtnis anderer Menschen manipulieren können.

Meiner Meinung nach ist „The Vampire Diaries“ eine sehr abwechslungsreiche und moderne Vampirgeschichte. Besonders beeindruckt ist die Story, da sie nach und nach die Geschichten einzelner Personen aufdeckt und da sie nicht nur von Vampiren handelt, sondern sich auch auf Hexen bezieht. So werden die Zuschauer nicht nur durch die Vampire magisch angezogen, sondern auch durch die spannenden Geheimnisse anderer Charaktere zum Beispiel den Fakt, dass Elena Gilbert adoptiert wurde. Aufregend ist auch das Hin und Her zwischen Elena und Stefan, welche sich schwer tun, ihre Liebe auszuleben. Neben der Story ist den Machern von „The Vampire Diaries“ meines Erachtens auch die Musikauswahl sehr gut gelungen, die sowohl modern, als auch stets einfühlsam und passend ist.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass die neue Serie keines Falls eine Nachahme der erfolgreichen „Twilight“-Saga ist, sondern sich durch ihre zahlreichen Details in der Story sehr von den herkömmlichen Vampirfilmen absetzt. Ich persönlich war bereits nach der ersten Folge sehr angetan und warte jetzt, nachdem ich alle in englischer Sprache veröffentlichten elf Folgen geschaut habe, gespannt auf viele Fortsetzungen.

Vorsicht: Suchtgefahr garantiert!

AK

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Was ihr schon immer mal über „Frauentausch“ wissen solltet

Jeder kennt die Sendung „Frauentausch“. Die Einen hassen sie, die Anderen verpassen keine einzige Sendung! Das Prinzip der Sendung ist schnell erklärt und ist mit beliebig schrägen Charakteren variierbar: Zwei sich fremde Familien tauschen für zehn Tage die „Perle des Haushalts“ um sie auf ein meist unvergessliches Abenteuer zu schicken. Die Extreme und Gegensätze spielen dabei immer eine große Rolle und machen das Experiment dadurch für die Zuschauer noch interessanter.

In der Folge vom 21. Januar 2010 trafen zwei Frauen aufeinander, wie sie unterschiedlicher wohl nicht hätten sein können. Ursula und Heinz sind Nichtraucher und leidentschaftliche Bodybuilder mit strengem Ernährungs- und Sportplan. Selbstdisziplien und ein geregelter Tagesablauf dominieren ihr Leben.

Die zweite Familie bestand aus Jasmin, ihrer Mutter Elisabeth und dessen Freund Dietmar. Drei Menschen ein Lebensmotto: Faulheit. Der daraus resultierende Lebensstil lies sich natürlich nicht übersehen.

Was geschieht nun, wenn Sport und Faulheit aufeinander treffen? Totales Gefühlschaos! Es wird rumgeschrien, gezankt und gemeckert! Dabei hagelt es natürlich nicht selten Schimpftiraden und Beleidigungen! Öfters ziehen die Mütter auch in ein Hotel um, weil sie es bei der Tauschfamilie nicht mehr aushalten. Und das zehnte Weltwunder passiert: Männer weinen. In Scharen! Alles sehr unterhaltsam und witzig. Man sitzt gemütlich vor dem Fernseher und kann sich gar nicht sattsehen. Man will am liebsten noch mehr Drama! Noch mehr Leid und Elend in den Familien, damit man selbst glücklich ist. Das Konzept geht auf. Die Produzenten freuen sich bis zum Mond und lachen uns hinterm Fäustchen aus, weil wir auf sie hereingefallen sind.

Die wenigsten wissen nämlich, dass die Sendung, bzw. das Prinzip „Frauentausch“ kompletter Humbuk ist. Natürlich tauschen zwei Familien und dies auch noch freiwillig. Aber die Handlungen und Geschehnisse werden von den Produzenten bestimmt und meist sogar vorher geplant! Die Medienprofis manipulieren die Medienlaien, damit sie machen, was sie wollen, um eine gute Show abliefern zu können. Denn, Harmonie und Freundschaft zieht meist nicht. Wer will denn schon Jubel, Trubel, Heiterkeit im Fernsehen bewundern, wenn es einem selbst nicht so geht? Also gibt es von früh bis spät Regieanweisungen für die Familien, damit die Inszenierung perfekt ist und die Familien am besten am Rande eines Nervenzusammenbruchs stehen. Falls sich die „Laborratten“ gerichtlich wehren wollen, kommen die 20 Rechtsanwälte von RTL2 und halten dagegen. Zudem ist der Vertrag, den jeder vorher unterschreiben muss, komplett Wasserdicht und bietet keinen Ausweg aus der Misere.

Wer noch nicht überzeugt ist sieht sich am bestern diesen Clip aus dem ARD an: http://www.youtube.com/watch?v=sblqNloNPpw „Die Wahrheit über Frauentausch“. Ich persönlich werde mir am nächsten Donnerstag zwei Mal überlegen, was ich mir anschauen will.   (ME)

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Hope for Haiti- Spendenaufruf im Fernsehen

(KG) Eine Spendensammlung der Extraklasse. 130 Stars haben in der vergangenen Samstagnacht (23.01.10)  zum Spenden aufgerufen. Unter ihnen Ex- US Präsident Bill Klinton, Madonna und Brad Pitt. Mit insgesamt 19 Musikeinlagen von unter anderem Rihanna, Jay Z., Bono und the Edge von U2, Alicia Keys und Mary J. Blige . An den Telefonen saßen Prominente wie Julia Roberts, Meryl Streep oder Steven Spielberg und nahmen telefonisch Spenden entgegen. Ihre Gesichter verrieten, wie nah ihnen die Charity- Aktion ging. Der ehemalige US- Präsident George W. Bush rief wie halb Hollywood zum Spenden auf. Einen Spender ehrte er allerdings besonders: Leonardo DiCaprio, der rund eine Million Dollar (700.000 Euro) spendete.
In den USA wurde das Event live von sieben TV- Sendern übertragen. In Deutschland lief die Show allerdings nur auf Viva, MTV und Bild. de. Die spenden gehen unter anderem zu gleichen Teilen an das Rote Kreuz oder UNICEF.
Hope for Haiti war wohl die größte Spendenaktion die es je im Fernsehen gegeben hat.

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Tödliche „Spiele“

(DL) Das „Jeu du foulard“, „Schalspiel“ oder „Chooking Game“, „Würgespiel“, erfreut sich in den USA und Frankreich wachsender Beliebtheit. Jetzt ist in Deutschland der erste Schüler an dem brutalem und lebensgefährlichem „Spiel“, das keines ist, gestorben.

Jugendliche, vor allem Jungen, halten hierbei die Luft an oder drücken sich die Halsschlagader ab – bis zur Ohnmacht. Der Sauerstoffmangel versetzt die Jugendlichen in einen offenbar rauschartigen Zustand – als „schwebend, wundervoll, berauschend“ beschreiben die Betroffenen das Gefühl nach der Strangulation. Das ist nicht verwunderlich: bei der Unterversorgung des Gehirns mit Sauerstoff sterben die Gehirnzellen in grosser Zahl ab, Botenstoffe vermitteln das Gefühl des Rauschs. Als „Rausch ohne Drogen“ werden diese gefährlichen „Spiele“ bezeichnet.
Laut der französischen Psychiaterin Marie-France Le Heuzey bestehe aber auch hier die Gefahr der Abhängigkeit, da die Kinder während des „Spiels“ eine Art Rausch erlebten.

Jedoch ist dies kein neues Phänomen: Schon seit über 10 Jahren sind die Würgespiele unter Jugendlichen bekannt – die wachsende Popularität in den letzten Jahren ist jedoch besorgniserregend.

Die Folgen ihres Handelns sind den jungen Tätern meist nicht bewusst. In den USA sind bislang mindestens 82 Jugendliche am „Chooking Game“ gestorben, in Frankreich mindestens 13. Diese Zahlen sind jedoch sehr ungenau, da der Tod nicht von einem Suizid zu unterscheiden ist.

Am 8. Dezember 2009 ist nun der erste Deutsche Schüler an den Folgen des gefährlichen „Spiels“ gestorben. Der 14-jährige Gymnasiast Jakob K. aus dem Kreis Havelland war von seiner Mutter leblos in seinem Zimmer aufgefunden worden – der Computer mit der Anleitung für das Spiel war noch eingeschaltet.

Während laut einer Umfrage unter Schülern aus Frankreich 4% der 1000 Befragten zugaben, schon einmal das „Jeu du foulard“ ausgeübt zu haben, ist das Phänomen unter deutschen Schülern noch relativ unbekannt.
Aufgabe der Schulen und Eltern ist es jetzt, die Jugendlichen über die Folgen dieser „Spiele“ aufzuklären, denn sie stellen nicht wie von vielen angenommen einen „harmlosen Rausch ohne Drogen“ dar, sondern sind lebensgefährlich und können süchtig machen.

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Friedensnobelpreis für den Hoffnungsträger

(KG) War das richtig? Eine heiß diskutierte Frage. Als Präsident ist Obama noch nicht einmal ein Jahr in seinen Amt, dennoch hat er sich außerordentlich um eine Stärkung der internationalen Diplomatie bemüht, seine Vision einer Welt ohne Atomwaffen und das Zugehen auf die islamische Welt- so auch die Begründung des Friedennobelpreiskomitees.
Trotzdem ist Obama immer noch der Hoffnungsträger, der sich zwar „außerordentlich bemüht“, aber noch immer keine großen Taten vollbracht hat. Man muss bedenken, dass er noch am Anfang seiner Karriere steht. Da bleibt wenig Zeit für große Wunder.

Dennoch sagen Barack Obama Sympathisanten, dass er diesen Preis zu Recht bekommen hat. Schließlich hat er versucht mit fulminanten Reden und diplomatischen Initiativen Auswege aus festgefahrenen Konflikten zu suchen. Zusätzlich hat er ein internationales Klima geschaffen, wo Gespräche und ehrliche Bilanzen wieder möglich sind.

Für manche sind die angeführten Gründe aber immernoch nicht überzeugend genug für die Vergabe des Nobelpreises. Schließlich haben schon andere Politiker mit weit größeren politischen Erfolgen den Nobelpreis bekommen.
Die größten Zweifel hatte Barack Obama wahrscheinlich selbst. Dieses zeigte er deutlich in der von ihm kurzen und auch demütig gehaltenen Stellungnahme vor dem Weißen Haus. Diese Rede ähnelte nicht sehr einer Dankesrede. Er ließ die Zweifel an dem für ihn bestimmten Preis nicht unbemerkt, denn kein Politiker könnte diese Probleme alleine lösen.

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